Fällen von Diebstahl auf Pferdebetrieben gibt es leider immer wieder. Mögliche Angriffsziele für Diebe sind wertvolle Gegenstände, wie der teure Turniersattel, der brandneue Schlepper oder gar das edle Sportpferd. Dabei steht neben der Sicherheit von Pferden und Gegenständen auch der Ruf der Pferdeanlage auf dem Spiel. Andersherum können Maßnahmen zum Diebstahlschutz Kunden ein gutes Gefühl vermitteln. Wir haben 7 Tipps zum Diebstahlschutz zusammen gestellt:
- Viele Sattelkammern beherbergen teures Diebesgut, wie Sättel, Trensen oder andere Ausrüstungsgegenstände. Spezielle Sattelschränke und einbruchsichere Türen helfen, vor Langfingern zu schützen. Wichtig: Abschließen nicht vergessen.
- Gutes Schlüsselmanagement ist essenziell. Als Betriebsleiter sollten Sie immer im Blick haben, wer einen Schlüssel hat. Eine praktische Alternative können Fingerscanner oder Chipkarten, die bei Verlust gesperrt werden können, sein.
- Alte Holztore und -türen können leicht aufgebrochen werden. Hier hilft im Zweifel auch ein gutes Schloss nicht. Besser sind massive Türen.
- Ein besonderes Augenmark sollte dem Fuhrpark gelten. Denn Fälle von gestohlenen Traktoren und Maschinen, die Diebesbanden ins nahe Ausland bringen, kommen leider häufig vor. Eine Lösung ist zum Beispiel, sie in abschließbaren Lagerhallen unterzubringen. Außerdem lesen Sie hier, wie gestohlene Maschinen dank Langzeit-Tracker wieder gefunden werden konnten.
- Licht kann Diebe abschrecken. Deshalb sind Bewegungsmelder eine gute Option. Damit diese nicht bei jeder nächtlichen Tour der Stallkatze angehen, sind moderne Varianten mit Kleintiererkennung ausgestattet und einige verfügen über Unterkriechschutz.
- Video-Kameras schrecken nicht nur ab und helfen, einen Diebstahl im Nachhinein aufzuklären, es gibt auch Firmen, die eine Echtzeitüberwachung anbieten. Darunter ist z.B. Secontec.
- Betriebsleiter sollten prüfen, ob ihre Versicherung Diebstahl und Verlieren von Fremdeigentum mitabdeckt. So können Sie sich im Fall eines Verlusts schützen.