Advertorial: Die Trockenheit stellt Pferdebetriebe teilweise auch im Herbst vor Herausforderungen. Die Dürre hat regional für geringeres Wachstum von Gras und Gräsern gesorgt. Ernteausfall und Futtermangel sind dramatische Folgen. In Trockenzeiten sind Giftpflanzen, die auf Pferdeweiden wachsen häufig Überlebenskünstler. Welche Konsequenzen hat das für Betriebsinhaber? Welche Gefahren die Pferdehaltung auf der Weide im Herbst sonst noch birgt, lesen Sie hier.
Durch das kürzere Gras nehmen Pferde beim Fressen vermehrt Erde mit auf, da sie die Wurzeln mit ausreißen: Das Risiko einer Sandkolik steigt. Durch die anhaltende Dürre geht die Futtergrundlage auf den Weiden früher als üblich zur Neige. Pferde sind daher auf der Suche nach Alternativen.
Außerdem tragen im Herbst viele Pflanzen Früchte, die beim Verzehr für Pferde giftig sind. Eichen stehen häufig unweit von Pferdeweiden. Durch die Dürre fallen die Eicheln viel früher von den Bäumen. Die Herbststürme können zusätzlich dazu beitragen, dass die Früchte in hoher Zahl auf die Weide geweht werden. Fressen Pferde vermehrt vor allem grüne Eicheln, kann die enthaltene Gerbsäure gesundheitsschädlich für die Tiere sein und sogar zum Tod führen.
Haftet der Betriebsinhaber, wenn Zweige oder Früchte von giftigen Bäumen auf die Koppel wehen und dadurch Pferde zu Schaden kommen?
Ein Blick aus der Praxis der Uelzener Versicherungen zeigt das Risiko für Betriebsinhaber: Während eines Herbststurms sind Zweige einer Robinie auf die Pferdeweide geweht. Die Pferde fraßen davon und bekamen gesundheitliche Probleme, die zum Tod führten.
Der Pferdehalter kann den Pensionsbesitzer für die Robinienzweige haftbar machen. Dieses finanzielle Risiko eines Haftpflichtschadens sollten Pensionsbesitzer generell durch eine Betriebshaftplicht-Versicherung abdecken.
Gift auf der Weide
Eine regelmäßige Kontrolle der Weiden muss Pflicht sein. Neben Robinien und Eicheln können auch Eiben schwerwiegende Folgen für Pferde haben. Fast alle Pflanzenteile sind stark giftig für das Pferd. So kann die Aufnahme der Samen, Nadeln, Holz und Rinde tödliche Auswirkungen haben. Bereits kleinere Mengen reichen dabei aus.
Die Herbstzeitlose blüht von August bis Oktober. Sie enthält schädliche Substanzen, die erst nach einigen Stunden – teils sogar Tagen – Vergiftungserscheinungen bei Pferden hervorrufen.
Auch Jakobskreuzkraut, Fingerhut, schwarzes Bilsenkraut sowie blauer Eisenhut sind hochgiftig. Pferdehaltende Betriebe sollten diese Pflanzen unbedingt von der Weide fernhalten und für eine regelmäßige Weidepflege sorgen.
Die Zahl an giftigen Pflanzen wird durch die Dürre begünstigt, denn sie kommen zum Teil besser mit dem Hitzestress zurecht: Dazu zählt unter anderem das Jakobskreuzkraut. Bäume wie Eichen werfen ihre Früchte früher ab. Pferdebetriebe können sich mit vermehrten Kontrollen der Weiden, einem ausreichenden Angebot an Futteralternativen sowie der Betriebshaftpflicht absichern.
Die Uelzener Versicherungen
Die Uelzener Versicherungen zählen zu den führenden Spezialversicherern für Tiere in Deutschland. Als erstes deutsches Versicherungsunternehmen entwickelten die Uelzener schon 1984 die Tierkrankenversicherung. Seitdem vertrauen Pferde-, Hunde- und Katzenhalter sowie gewerbliche Kunden wie Pferdebetriebe oder Hundeschulen bis hin zu Landwirten mit Tierhaltung auf die Expertise der Uelzener Versicherungen. Für einen Großteil der Mitarbeiter gehören Tiere zur Familie. Daher bringen sie ein ausgeprägtes Verständnis des Zusammenlebens von Mensch und Tier in die Entwicklung von Produkten und in die Beratung ihrer Kunden ein. Das stärkt die Innovationskraft des Unternehmens und führt zu Produkten wie die Pferde-OP-Versicherung, die für die Branche Standards setzt.
Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit wurde schon 1873 als „Viehversicherungsbank für die Provinz Hannover“ gegründet und hat seinen Stammsitz in Uelzen. 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Anfang 2018 bei den Uelzener Versicherungen beschäftigt. Näheres unter: www.uelzener.de
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