Mit dem Investitionsprogramm Landwirtschaft hat das Bundesministerium ein großes Förderprogramm auf den Weg gebracht, das die Landwirtschaft unterstützten soll. Ziel ist es, moderne Technik zu ermöglichen, die Klima- und Umweltschutz mit Erntesicherung und Wirtschaftlichkeit verbindet. Nun er hielt das Förderprogramm ein Update, das den Prozess vereinfachen soll. Zum einen hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Lieferfrist verlängert. Zum anderen hat sie auch die Auswahlmöglichkeit im Investitionsprogramm Landwirtschaft erweitert.
Durch die Corona-Pandemie ist die Produktionskapazität einiger Hersteller von landwirtschaftlichen Maschinen beeinträchtigt worden. Deshalb können einige die Lieferung ihrer Produkte nicht in dem vom Förderproramm vorgegebenen Fristen einhalten. Nun können Landwirte die Anträge auch bis 2022 hinein stellen. Um die Frist zu verlängern, müssen Antragssteller eine Bestätigung des Anbieters beifügen.
Eine weitere Erleichterung soll dazu beitragen, dass viele von der Hilfe profitieren: Wenn Lieferengpässe nachgewiesen wurden, konnten Zuwendungsempfänger bisher nur auf eine anderen Fördergegenstand der gleichen Produktkategorie wechseln, wenn dieser bei Antragsstellung bereits auf der Positivliste war. Diese Regelung hat die Bundeslandwirtschaftsministerien gelockert. Ab sofort können sich die Landwirte auch für Maschinen der gleichen Kategorie entscheiden, die erst nach der Antragsstellung auf die Positivliste gerieten.
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