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    Home»News & Aktuelles»Zäune im Frühjahrscheck
    News & Aktuelles

    Zäune im Frühjahrscheck

    12. März 2020
    Foto: Robert Kraft (Adobe Stock)
    Foto: Robert Kraft.adobe.stock.com
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    Wenn die Tage wieder länger werden, nähert sich in vielen Pferdebetrieben die Weidesaison. Damit die Pferde im Zaun und Wildtiere außerhalb der Koppelbegrenzung bleiben, müssen Sie alle Zäune zum Weidestart überprüfen. Dazu gehört auch, kaputte oder beschädigte Litzen, Bänder und Seile sowie Zaunpfosten auszutauschen. Was beim Sicherheits-Check der Zäune im Frühling nicht fehlen darf, fasst Pferdebetrieb hier zusammen:

    Hütesichere Zäune um Koppeln und Weiden

    Bevor die Pferde auf die Weide dürfen, müssen alle Zäune in kompletter Länge abgegangen und geprüft werden. Lassen sich Schäden mit dem bloßen Auge erkennen? Sind Lücken in der Koppelbegrenzung entstanden? Dann gilt es, diese direkt auszubessern.

    Kontrollieren müssen Betriebsleiter bei ihrem Rundgang zum Beispiel Litzen, Bänder und Seile des Weidezauns darauf, ob sie ausreichend gespannt sind. Sie dürfen nicht durchhängen oder den Boden berühren. Dadurch würde die Spannung im Zaun abgeleitet und die Hütesicherheit vermindert. Sind am Kunststoff, aus dem die Litzen, Seile und Breitbänder der Zäune bestehen, zum Beispiel Schäden durch UV-Strahlung entstanden, müssen diese ausgetauscht werden. Gleiches gilt für dünne Metalleiter, wenn sie brüchig werden. Isolatoren müssen unbeschädigt sein und Spannungsfestigkeit bieten. Wenn das Weidezaungerät eingeschaltet ist, dürfen keine Funken überspringen.

    Weidezaungerät

    Weidezaungeräte sind während der Weidesaison die wichtigsten Garanten für Hütesicherheit. Ein wichtiger Bestandteil des Frühlings-Check-Ups ist folglich, deren Funktionstüchtigkeit zu prüfen. Bei  Modellen mit Akku kommt der den Ladezustand der Batterien hinzu. Diese muss der Betriebsleiter aufladen oder ersetzen. Wichtig ist es außerdem den Anschluss an den Zaun und die Erdung des Stromgeräts zu kontrollieren. Alle Verbindungen müssen einwandfrei in Kontakt stehen. Mögliche Kontaktbremsen sind verrostete Teile, da diese keinen Strom leiten. Erdstäbe sollen verzinkt sein und tief genug im Boden stecken, um auch feuchtere Erdschichten zu erreichen. Als Faustregeln gelten: eine Mindesttiefe von 1 m und ein Abstand von ca. 3 m.

    Ununterbrochener Stromfluss

    Strom ist an Weidezäunen wichtig, um die Hütesicherheit zu gewähren. Dabei kann ein stromführender Leiter mit einem Holz- oder Kunststoffzaun kombiniert oder ein vergleichsweise günstigerer Elektrozaun zum Einsatz kommen. Dabei muss das verbundene Weidzaungerät den Vorschriften zur Dauer von Impulsen und Pausen des Verbands der Elektrotechnik (VDE) entsprechen:

    Die VDE-Vorschriften für Pferdeweiden
    • Spannung: 2.000 – 5.000 Volt (max. 10.000 Volt)
    • Stromstärke: 100 – 300 mA (max. 1.000)
    • Impuls: 0,02 – 0,1 Sekunden
    • Pause: 0,75 – 1,25 Sekunden
    • Impulsenergie: mind. 0,5 Joule bis max. 5 Joule

    Zaunspannung prüfen

    Wie hoch die Spannung an einem Koppelzaun ist, kann einfach mit einem Zaunmessgerät geprüft werden. Ein einfaches Gerät verfügt über einen kleinen Erdstab und ein Metallteil, das an die Litze, das Band oder das Seil gehalten wird. Eine LED-Leiste oder ein kleines Display informiert dann über die Zaunspannung. Es gibt auch Geräte, die permanent die Zaunspannung überprüfen. Sie informieren die Betreiber per SMS oder Push-Nachricht, wenn die Spannung abfällt. Diese Modelle führen in der Regel auch ein sogenanntes Zauntagebuch, mit dem die Hütesicherheit einer Zaunanlage über mehrere Wochen dokumentiert werden kann. Zeigt eine Messung oder ein Alarm an, dass die Spannung abgefallen ist, kann ein möglicher Grund Bewuchs am Weidezaun sein. Dieser beeinträchtigt die Leitfähigkeit, indem er unerwünscht Strom aus dem Zaun in den Boden ableitet. Mehr Infos zum Elektrozaun gibt es hier.

    Zaun ausmähen

    Ist Bewuchs das Problem, so gibt es zum Ausmähen des Weidezauns verschiedene Optionen. Ein klassisches Hilfsmittel, mit dem man Gras, kleine Büsche und anderen Bewuchs stutzen kann, ist die Sense oder die Motorsense. Bei größeren Flächen lässt sich diese Arbeit aber mit einem Zaunmulcher schneller erledigen. An den Traktor gehängt befreit er den Zaun von Bewuchs. Im Regelfall wiegen diese Werkzeuge zwischen 120 und 250 kg. Entsprechend können auch kleinere Traktoren und Schlepper mit etwa 60 PS sie ziehen. Wichtig bei der Anwendung von Mulchern ist auf die vom Hersteller empfohlene Zapfwellengeschwindigkeit und Fahrgeschwindigkeit zu achten. Empfehlenswert ist von beiden Seiten auszumähen, um ein sauberes Schnittbild zu erhalten.

    Zaunpfähle

    Neben dem Weidezaungeräte, Litzen, Bändern und Seilen müssen Mitarbeiter auch die Zaunpfosten kontrollieren. Sind sie noch stabil oder sind sie beschädigt? Gerade alte Holzpfosten können am Übergang zum Erdreich faulen und instabil werden. Hier ist ein genauer Blick oder ein Rütteln am Pfahl zu empfehlen. Beim Frühjahrs-Check-Up der Weidezäune dürfen auch Torsysteme nicht fehlen: Die Tore müssen stabil und unbeschädigt sein. Beim Prüfen der Tore ist wichtig, dass sich dieses leicht mit einer Hand öffnen und schließen lässt. Außerdem ist hier auch auf Beschädigungen am Material zu achten.



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