Bohlmann Reitböden: Anja Bohlmann
„Für die tägliche Pflege ist das Absammeln und Wässern besonders wichtig. Denn wenn der Sand trocknet, werden die Sandkörner porös. Außerdem muss der Platz regelmäßig abgeschleppt werden. Ist der Sand verdichtet, kann man einen Zuschlagstoff einarbeiten oder dem verfestigten Material durch eine Tiefenlockerung entgegenwirken. Damit der Platz nicht friert kann man unser Aqua-Hold einsetzen: Es besteht aus in Wasser gelösten Mineralien und hilft auch, dass sich Unkräuter nicht entfalten.
Beim Sanieren der Reitplätze solle man darauf achten, die Tretschicht nicht zu stark aufzufüllen: Reine Sandböden sollten circa acht bis neun Millimeter Tretschicht tief sein und Sand-Flies-Mischungen circa zehn bis elf Millimeter. Übrigens sollte man den Reitplatz auch dann regelmäßig abziehen, wenn man ihn nicht nutzt. Denn sonst kann Unkraut wachsen.“