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    Home»Gesundheit»Richtig entwurmen
    Gesundheit

    Richtig entwurmen

    28. Dezember 2019
    Mindestens eine „große“ und eine „kleine“ Wurmkur pro Jahr empfiehlt sich, egal ob selektiv oder strategisch entwurmt wird.
    Foto: pholidito/stock.adobe.com Mindestens eine „große“ und eine „kleine“ Wurmkur pro Jahr empfiehlt sich, egal ob selektiv oder strategisch entwurmt wird.
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    Ansteckende Krankheiten und Parasiten können den gesamten Pferdebestand gefährden. Ein geeignetes Hygienemanagement wirkt dem entgegen – solange alle sich daran halten. Dazu gehören ein einheitliches Impf- und Entwurmungsmanagement, ein konsequenter Ablauf, wenn Pferde erkranken sowie wirksame Reinigungsmaßnahmen. Worauf Sie beim Entwurmen achten sollten, weiß Dr. Anja Kasparek (geb. Schütte). Sie ist die Klinikleiterin der Pferdeklinik Aschheim.

    Laut Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten ist der Pferdehalter für die Pferde-Gesundheit verantwortlich: Dazu gehört auch regelmäßiges, fachgerechtes Entwurmen in Absprache mit einem Tierarzt. Bei der Entwurmung gibt es zwei Herangehensweisen:

    Strategisch oder selektiv

    Dr. Kasparek erklärt: „Bei der strategischen Entwurmung werden alle Pferde alle drei Monate gleichzeitig entwurmt und anschließend wird desinfiziert. Der Vorteil: Die Wurmlast lässt sich so deutlich senken und die Einsteller besser koordinieren. Der Nachteil: Es bilden sich mehr Resistenzen gegen Wurmmittel und die Auswahl wird geringer.“

    Bei selektivem Entwurmen sind Kotuntersuchungen wichtig: Alle sechs bis acht Wochen müssen an jeweils drei Tagen Kotproben von jedem Pferd eingeschickt werden, mahnt die Tierärztin. Mindestens eine Wurmkur pro Jahr ist auch bei der selektiven Entwurmung notwendig. Das entspricht einem Viertel der Dosis bei strategischer Entwurmung aber Dr. Kasparek warnt: „Selektiv zu entwurmen ist sehr beliebt, aber erfahrungsgemäß leider zu lasch umgesetzt“. Nachlässige Entwurmung lässt einige Wurmpopulationen regelrecht explodieren: Ein Beispiel dafür ist der Pfriemenschwanz. Dr. Kasparek empfiehlt, sich immer mit dem betreuenden Tierarzt kurz zu schließen – in vielen Ställen sei trotz regelmäßiger Kotprobenuntersuchung mindestens eine „kleine“ und eine „große“ Wurmkur pro Jahr zu verabreichen bzw. Haupausscheider konsequent zu isolieren.

    Entwurmung von Stuten und Fohlen

    Werden Stuten am Tag der Geburt entwurmt, sind ihre Fohlen vor Rossedurchfall geschützt. Anschließend werden sie erstmals im Alter von fünf bis acht Wochen entwurmt. War die Stute nicht entwurmt, sollten Saugfohlen direkt in der ersten Lebenswoche entwurmt werden. Anschließend sind Entwurmungen im ersten Lebensjahr alle acht Wochen sinnvoll. Ungenügende Entwurmung in der Aufzucht ist einer der Hauptgründe für Darmwandveränderungen, die noch im Erwachsenenalter Koliken auslösen oder eine zurückbleibende Entwicklung bei Jungtieren verursachen.

    Wurmlast routiniert verringern

    Neben Medikamenten helfen auch Routinen im Arbeitsalltag, die Wurmbelastung einzudämmen: „Ganz wichtig ist tägliches Abmisten! Außerdem sollte man Geilstellen ausmähen und neue Pferde zunächst immer separat aufstallen.“, rät Dr. Kasparek. Auch Tiere, die die Koppeln gemeinsam oder abwechselnd nutzen, haben Einfluss auf die Wurmlast. Dr. Kasparek warnt: „Schafe sollten die Koppeln besser nicht mit Pferden teilen und Achtung vor Eseln! Sie können die gefährlichen Lungenwürmer übertragen. Ideal sind Rinder als zusätzliche Weidetiere.“ Ein regelmäßiger Weidewechsel trägt auch dazu bei, dass der Parasitenbefall zurückgeht.

    Mehr erfahren Sie auch in Pferdebetrieb Kompakt.

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