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    Home»N&A PM/Advertorial»Abäppeln mit Technik: Offenstall misten
    N&A PM/Advertorial

    Abäppeln mit Technik: Offenstall misten

    18. Mai 2024
    Offenställe misten Technik
    Foto: Pferdebetrieb
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    Einen weitläufigen Offenstall von Hand abzuäppeln, gehört sicher nicht zu den Lieblingsaufgaben von Betriebsleitern oder Mitarbeitern. Keine Bange, Hilfe naht. Pferdebetrieb stellt Ihnen vier Maschinen vor, die Ihnen die Arbeit erleichtern.

    Lange Wege, viel Platz für Bewegung und vielleicht sogar eine kleine Galoppstrecke machen einen Offenstall aus Sicht der Pferde zu einem idealen Zuhause. Die gleichen Bedingungen bedeuten für Stallbetreiber und Mitarbeiter jedoch eine Herausforderung, was das Misten angeht. Schließlich sind die Pferdeäpfel oft auf dieser ganzen Fläche verteilt und das Einsammeln gestaltet sich mit zwei Beinen ziemlich aufwändig. Dabei kommt bei einer Offenstallherde von 20 Tieren so einiges zusammen, denn jedes Pferd produziert täglich rund 20 kg Pferdeäpfel. 400 kg Pferdeäpfel bedeuten selbst für hoch motiviertes Personal, das nur mit einer Mistgabel und einer Standard-Schubkarre ausgestattet ist, ein Kraftakt, der kaum zu bewältigen ist.  Kein Wunder, dass sich so mancher Pferdefreund, der sich mit Karre und Schaufel abmüht, wie Herkules bei seiner berühmten 5. Aufgabe fühlt. Gut, dass es inzwischen Maschinen gibt, die das Misten schneller und einfacher erledigen. 

    Arbeitskraft und -zeit sparen

    Auf technisches Equipment beim Offenstallmisten zurückzugreifen, kommt einem Friedensangebot an geplagte Rücken gleich. Gleichzeitig spart Technik wertvolle Arbeitszeit – die wiederum für andere wichtige Tätigkeiten auf dem Pferdebetrieb genutzt werden kann, für die es keine technische Erleichterung geht, beispielsweise die tägliche Gesundheitskontrolle der Tiere und der Kontakt zu Kunden. Wer herausfinden möchte, wie lange das Misten auf dem eigenen Betrieb dauert, sollte die Tätigkeit für einen Tag lang gewissenhaft protokollieren und die Zeiten messen. Dabei darf kein Aspekt der Aufgabe vergessen werden: nicht das Misten selbst, die Wege zum Misthaufen und eventuelles Einstreuen. Tatsächlich gehen Experten und Betriebsberater davon aus, dass Misten auf den meisten Pferdebetrieben zu den zeitintensivsten täglichen Aufgaben gehört.

    Und damit ist es auch ein großer Kostenfaktor. Denn Arbeitszeit ist teuer, vor allem in Zeiten von steigendem Mindestlohn. Die Anschaffung von spezieller Entmistungstechnik lohnt sich also nicht nur, um Rücken zu entlasten und Arbeitszeit zu gewinnen, sondern auch finanziell.

    Ein Blick in die Zukunft und über das Offenstalltor

    Seit 1. Januar 2025 beträgt der Mindestlohn 12,82 Euro. Dem  müssen noch Rentenversicherung, Krankenversicherung und die Steuerumlage hinzugefügt werden. Letztlich kostet eine Arbeitsstunde bei Mindestlohn für den Pferdebetrieb rund 23 Euro.  

    Ein weiteres Problem: Gutes Personal ist heute schon schwer zu finden, vor allem, wenn man nur den Mindestlohn zahlen möchte oder kann. Tätigkeiten, wie Offenställe unter großer körperlicher Belastung von Hand auszumisten, wirken auf Bewerber nicht verlockend. Künftig – so Experten – könnte es noch schwerer werden, passendes Personal zu finden, vor allem zum Mindestlohn.

    Die Arbeitszeit zu reduzieren ist also eine wichtige Stellschraube auf Pferdebetrieben, um wirtschaftlich arbeiten zu können und in den meisten Fällen ist es ein Prozess, der nie wirklich abgeschlossen ist. Ein wichtiges Instrument, um Arbeitszeit erfolgreich reduzieren zu können, ist Technik.

    Und wer dafür eine Prise Inspiration braucht, dem hilft vielleicht ein Blick in andere Stalltüren. Immer mehr erfolgreiche Pferdebetriebe setzen auf technische Lösungen, gerade beim Entmisten von Offenställen. Und für Rinderhalter ist eine händische Entmistung eigentlich schon längst nicht mehr vorstellbar.

    Händisch, maschinell und automatisch

    Experten unterscheiden zwischen klassischem händischen Misten, maschinellen Entmistungsverfahren – wie beispielsweise Kehrmaschinen, Elektrobesen, Abäppel-Anbaugeräte, Elektroschubkarren, Räumschild oder Sauger – und automatischen Helfern, die komplett selbständig agieren. Dazu zählen Roboter wie PriBot von Prinzing und der Active Cleaner von HIT-Aktivstall.

    Je nach Gerät müssen die baulichen Bedingungen passen, damit der Helfer effektiv arbeiten kann. Häufig betrifft das den Untergrund. Befestigte Bodenverhältnisse sind nötig, damit die Maschinen Unrat von Trittflächen wie Sand unterscheiden können. Für Rad- oder Hoflader bietet der Markt verschiedene Anbaugeräte, die beim Entmisten von Offenställen hilfreich sein können. Dazu zählen beispielsweise Gummilippen, wenn es ans Zusammenschieben von Mist geht, Schaufeln, wenn größere Mengen eingesammelt werden müssen, sowie Krokodilgebisse in der Liegehalle und natürlich Kehrmaschinen. Ausgestattet mit einem Auffangbehälter entfällt das Einsammeln des Schmutzes.

    Turbobesen TB 902 ERL

    Eine beliebte Lösung sind elektrische Besen und Geräte, die mithilfe von Bürsten die Pferdeäpfel zusammenkehren, wie der Turbobesen TB 902 ERL von Heitmann. Geschäftsführer Michael Reckmann erklärt: „Der Turbobesen TB 902 ERL von Heitmann arbeitet nach dem Tellerbesen-Prinzip. Dabei passt sich der Besen jeder Ecke oder Unebenheit ideal an.“

    Turbobesen TB 902 ERL

    Die Elektro-Ausführung punktet zusätzlich dadurch, dass sie geräuscharm arbeitet – ideal zum Beispiel, wenn die Pferde während des Entmistungsvorgangs im Offenstall verbleiben sollen. Damit der TB 902 ERL arbeiten kann, sollten die Böden befestigt sein. Michael Reckmann berichtet: „Unsere Kunden schätzen den Turbobesen, weil er schnell griffbereit, handlich, flüsterleise und anpassungsfähig ist.“

    Paddock Cleaner Kneilmann

    Ebenfalls mit Bürsten ausgestattet ist der Paddock Cleaner. Steven Keute von Kneilmann Gerätebau erklärt die Funktion des Geräts: „Die Pferdeäpfel werden mithilfe einer Bürste, die mit einem Hondamotor unabhängig vom Zugfahrzeug betrieben wird, in den Auffangbehälter befördert. Im vorderen Bereich haben wir zusätzlich höhenverstellbare Zinken angebracht, die schon länger am Boden liegende Bollen vom Boden lösen oder sehr große Haufen zerteilen, sodass die Bürste sie problemlos einsammeln kann.“

    Der unabhängige Betrieb macht den Paddock Cleaner besonders flexibel. Angehängt wird er mit einer Kugelkopf- oder Zugösenvorrichtung. Steven Keute empfiehlt bei der Arbeit eine Fahrgeschwindigkeit zwischen 4 – 8 km/h. „Über den Oberlenker an der Deichsel wird der Paddock Cleaner an der Deichsel waagrecht eingestellt. Die Kurbel an der rechten Seite (in Fahrtrichtung) bestimmt die Höhe der Bürsten. Diese sollten gerade so den Boden streifen“, gibt der Experte als weiteren Tipp mit auf den Weg. Der Auffangbehälter fasst bei einer Standardmaschine von 1,20 m Arbeitsbreite 550 l, bei einer Arbeitsbreite von 1,50 m fasst sie 700 l. Damit spart der rote Flitzer einige Fahrten zum Misthaufen.  

    Offenställe, die vom Paddock Cleaner saubergefegt werden sollen, müssen Durchfahrten von 1,90 m bzw. für die breitere Variante 2,15 m mitbringen. Aufgrund der Geräuschentwicklung, die der rasante Helfer mitbringt, empfiehlt der Kneilmann-Experte, die Fläche zu reinigen, wenn keine Pferde darauf sind.

    Paddock Cleaner Rampelmann & Spliethoff

    Der Namensvetter von Rampelmann & Spliethoff arbeitet ebenfalls mit einem eigenen Motor, einem Honda-4-Taktmotor, und ist unkompliziert in der Wahl des Zuggeräts: „Ein kleiner Aufsitzmäher, ein Hoflader oder ein Kompakttraktor reichen aus“, gibt Ulrich Kappius von Rampelmann & Spliethoff an.  

    „Wahlweise können eine Standard-K-50 Kugelkopfkupplung oder eine Bolzenanhängung verwendet werden. Weitere Modelle wie Pritschenaufbau, Frontladeranbau sowie Aufbauten auf Elektrotransporter werden angeboten.“

    Der Paddock Cleaner von Rampelmann & Spliethoff arbeitet mit einer Vakuumsaugfunktion, welche die Pferdeäpfel einsaugt. „Durch die Vakuumsaugfunktion bleibt das Turbinenrad vom Sauggut komplett entkoppelt. Damit erreichen wir eine sehr verschleißarme Bauweise, was wiederum eine sehr lange Laufzeit und gute Wirtschaftlichkeit darstellt“, erklärt Ulrich Kappius. An den Boden stellt der Paddock Cleaner keine hohen Ansprüche: „Der Sauger funktioniert grundsätzlich auf jedem Untergrund. Lediglich bei extremsten Matschböden, die sehr lehmhaltig sind, kann es zu Ablagerungen im Schlauch kommen. Hier bieten wir einen 10-tägigen Testlauf zu einem Selbstkostenpreis an. So kann man das Gerät in aller Ruhe ausprobieren.“ Die Betriebsleiter sollten außerdem testen, wie die Pferde auf das Motorengeräusch reagieren. Je nach Bedarf bietet Rampelmann & Spliethoff den praktischen Sauger mit einem 450-Liter-Auffangbehälter oder in einer großen Variante mit 750-Liter-Auffangbehälter an. Für das Einstiegsmodell sollten die Tore im Offenstall 95 cm breit sein, die Version PC 502-S mit Drehkranz benötigt ein Durchfahrtsmaß von 105 cm. „Für ein zügiges Arbeiten mit Zugfahrzeugen sind Durchfahrbreiten von 150 cm sinnvoll“, rät der Experte von Rampelmann & Spliethoff.

    Farm-Servant

    Schnelles und sauberes Abmisten auf verschiedensten Oberflächen, das verspricht auch der Farm-Servant. Geschäftsführer Andreas Mehlhorn erläutert: „Die Maschine befördert den Mist mechanisch und unter Druck in einen Sammelbehälter.“ Das Anbaugerät kann zum Beispiel mit einem Hoflader oder einem Traktor verwendet werden.

    Die Maschine arbeitet gerne auf allen tragfähigen Böden, zum Beispiel Paddockmatten, Beton, Pflaster und Asphalt, aber auch Mineralgemisch, auf Kunstrasen sowie Weiden, Koppeln und unbefestigten Trails. Andreas Mehlhorn hält fest: „Unsere Kunden schätzen den Farm-Servant für die Reinigung von Offenställen oder Paddocks aufgrund seiner Effizienz und Vielseitigkeit. Unkompliziertes und entspanntes Arbeiten verbessert die Lebensqualität von Stallbesitzern und Mitarbeiten. Beim Kauf einer Maschine amortisieren sich die Kosten in einem gut geführten Stall bereits in neun  bis 14 Monaten. Das erleichtert das Personalmanagement und die alltäglich anfallenden Aufgaben.“

    Der grün-schwarze Putzhelfer stellt wenig Bedingungen an den zu reinigenden Offenstall: Lediglich das Zuggerät muss Zugang zur Fläche erhalten können und die Fläche sollte nicht allzu tiefe Unebenheiten aufweisen. Der Geschäftsführer von Farm-Servant rät Stallbetreibern, die Pferde behutsam an die neue Reinigungsunterstützung zu gewöhnen: „Pferde sind Gewohnheitstiere und gewöhnen sich erfahrungsgemäß sehr schnell an den Farm-Servant. Es ist wichtig, dass immer ein Fluchtweg vorhanden ist, damit die Pferde, bei Bedarf, ihrem Fluchtinstinkt folgen können.“

    Kehrmaschine KM 590 Exclusiv

    .

     Die KM 590 Exclusiv besticht durch eine einfache serienmäßige Kehrwalzeneinstellung, die ein Freikehren ohne aushängen der Wanne ermöglicht. Zusammen mit einer großvolumigen Wanne und dem serienmäßigen 3-D-Pendeldrehlenk ist sie ein idealer Begleiter für das alltägliche Kehren.

     Der Besendurchmesser von 590 mm sorgt nicht nur für ein gutes Kehrergebnis, sondern auch für eine hohe Standzeit des Besens. Die Kehrwalze selbst wird einfach und mit wenigen Handgriffen stufenlos nachgestellt. Ein Nachstellen von Wanne und Stützräder ist nicht erforderlich. Große Marken-Schwerlast-Stützräder führen die Maschine sicher und können mit jedem Untergrund umgehen.

    Zukunftsmusik: Active Cleaner

    In der letzten Entwicklungsphase befindet sich ein Helfer, auf den viele Pferdebetriebsleiter hoffen, weil er das Entmisten komplett selbständig übernehmen möchte: Der Active Cleaner von HIT-Aktivstall. „Gelenkt durch Kameras und eine intelligente Software steuert der HIT-Active Cleaner gezielt Äppelhaufen an und sammelt sie kontinuierlich ein. Die Entladung erfolgt auf einer Rampe am zentralen Mistlager oder an einer Zwischenmiste“, beschreibt HIT-Geschäftsführer Thorsten Hinrichs die Funktion. Seiner Erfahrung nach gewöhnen sich die Pferde innerhalb weniger Stunden an den selbstständigen Mistroboter, sodass die Tiere im Stall verbleiben können. Damit der Active Cleaner arbeiten kann, sollte die Fläche relativ eben und befestigt sein. „Steigungen sind kein Problem“, versichert Thorsten Hinrichs. Er erwartet eine enorme Arbeitszeiteinsparung da ein wesentlicher Teil des anfallenden Mistes automatisch abgeräumt wird.

    Auch auf der Equitana 2025 wurden zwei autonomfahrende Entmister vorgestellt. Der autonome Reithof Assistent (ARA) stammt aus der Entwicklung des Fraunhofer Instituts. Das andere Modell ist der ODW MK4 von ODW Robotics. 

    Fazit

    Einen Offenstall täglich sauber zu halten kostet Kraft, viel Zeit und damit letztlich auch Geld. Um die Arbeit effizienter und einfacher zu verrichten, bietet der Markt verschiedene Lösungen an. Welche zu den eigenen Anforderungen passt, muss individuell geprüft werden. Gemein haben die Putzhelfer, dass dank ihnen das öde Abmisten deutlich mehr Spaß macht.

    Offenstallhaltung Offenstsall Technik

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