Geschichten erzählen sich die Menschen schon immer. Heutzutage tun sie das auch digital. Eine Funktion, die Instagram und Facebook gleichermaßen anbieten, ist die Story. Sie hält Freunde und Follower auf dem Laufenden und ist für sie 24 Stunden verfügbar. Für Betriebe bietet sie die Möglichkeit, authentisch am Alltag teilhaben zu lassen und lässt sich mit dem Handy ideal in Arbeitsabläufe integrieren.
1. Perspektive der Zielgruppe
Eine Geschichte lebt davon, dass ihre Zuhörer oder Leser sich in sie hineinversetzen können. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche – die Details malt sich jeder Zuhörer selbst aus
2. Spannung aufbauen
Hoch- und Tiefpunkte gehören nicht nur zu unseren Leben sondern auch zu einer guten Geschichte, denn sie erzeugen Spannung.
3. Überblick
In Social Media wird ein Beitrag in der Regel 15 Sekunden angezeigt. Eine Story kann aber aus 20 bis 30 solcher Bild- und Textbeiträge bestehen und so einen schönen Überblick über den Tag gewähren.
4. Roter Faden
Vermeiden Sie inhaltliche Sprünge und erklären Sie die Abläufe, die Sie zeigen. So vermeiden Sie Irritationen beim Zuschauer.
5. Nicht nur erzählen sondern auch zuhören
Sie möchten wissen, was Ihre Follower gern wissen oder sehen möchten? Dann fragen Sie sie. So können Sie über Storys eine Community bilden, haben neue Ideen für mögliche Inhalte und bieten Raum für Interaktion.
Die Storytelling Tipps basieren auf dem Buch „Social Media für Landwirte“ von Jutta Zeisset und Thomas Fabry. Beide Autoren fühlen sich sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Welt der sozialen Medien zu Hause. Jutta Zeisset ist auf dem Geflügelhof ihrer Eltern groß geworden und hat Social-Media- und Online-Marketing-Management studiert. Thomas Fabry studierte Landwirtschaft im Masterprofil Medien- und CSR-Kommunikation und ist zertifizierter Social-Media-Manager.
www.socialmedia-fuer-landwirte.de