6. Die beste Lösung, nicht die billigste
Viele Anbieter schämen sich für ihre eigenen Preise und fürchten Preisdiskussionen. Infolgedessen bieten sie viel zu oft billige statt optimale Lösungen an. Doch Kunden haben ein Grundrecht darauf, die beste Lösung für ihre Situation zumindest angeboten zu bekommen. Wenn sie es billiger und damit schlechter wollen, werden sie es schon sagen.
7. Aufmerksam sein
Blickkontakt fällt dann auf, wenn er fehlt. So manch ein Kunde geht in Geschäfte oder auf Messen und merkt frustriert, dass keinerlei Notiz von ihm genommen wird. Warum sollte sich das ein Kunde antun wollen?
8. Kunden immer informieren
Mit Kunden kann man viel machen – sofern sie rechtzeitig informiert werden und sie das Gefühl haben, der Anbieter hat den gesamten Prozess noch im Griff. Wer Kunden aber im Stich lässt oder Probleme aussitzt, darf sich nicht wundern, wenn Kunden sich so was nicht mehr antun.
9. Helfen und unterstützen
So manch ein Kunde kommt zu den ersten Reitstunden – und dann aus irgendwelchen Gründen nicht mehr. Fitness-Studios sind sogar dafür bekannt, dass sie gerne Abos verkaufen – und oft gar nicht böse sind, wenn der zahlende Kunde dann nicht mehr erscheint. Für den Reitlehrer empfiehlt es sich hingegen, den Kontakt zum Kunden zu suchen, nachzufragen, wo das Problem liegt, und zu helfen.
10. Spaß an der Sache vermitteln
Geld ausgeben kann viel Spaß machen. Erst recht dann, wenn Trainer, Pferd und Halter gemeinsam Spaß haben. Der Kunde sollte nicht den Eindruck gewinnen, dass ein Anbieter keinen Spaß an der Sache hat. Sonst bestellen sie Produkte oder absolvieren Trainings bei einem anderen – und wer kann es ihnen verdenken?