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    Home»Gesundheit»Interview mit Dr. Jörgen Köhlbrandt
    Gesundheit

    Interview mit Dr. Jörgen Köhlbrandt

    4. Mai 2022
    © hedgehog94/stock.adobe.com
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    Dr. Jörgen Köhlbrandt (MSD Tiergesundheit) gibt im Interview mit Pferdebetrieb wertvolle Tipps zur Prävention von Influenza.

    Pferdebetrieb: Wie häufig tritt Influenza im Vergleich zu anderen ansteckenden Pferdekrankheiten auf?

    Dr. Jörgen Köhlbrandt: Influenza ist die Pferde-Infektionskrankheit, die tendenziell am häufigsten auftritt. Kommt es zu einer Atemwegsinfektion, sind Herpes und Influenza die ersten beiden Krankheiten, an die gedacht wird. Der letzte größere Ausbruch in Deutschland und Europa war 2018/2019. Da gab es eine Influenza-Welle, die über verschiedene europäische Länder hinwegging. In Regionen, in denen weniger geimpft wurde, sind deutlich mehr Fälle aufgetreten. In England z.B. ist die Impfquote deutlich geringer, weshalb dort bei der letzten Influenza-Welle deutlich mehr Fälle auftraten.

    Wie äußert sich die Krankheit?

    Typische Symptome der Influenza sind Fieber, Nasenausfluss, trockener Husten und geschwollene Lymphknoten. Mit 1-2 Tagen ist die Inkubationszeit recht kurz und es kommt häufig zu einer sehr schnellen Ausbreitung. Nach 1-2 Wochen klingt die Erkrankung in der Regel ab. Es kann aber auch zu sekundären Folgen wie z.B. chronische Atemwegserkrankungen kommen, die dann langfristig behandelt werden müssen.

    Was hilft in Sachen Prävention?

    Die klassischen Hygienemaßnahmen und wenig Austausch zwischen den Pferdegruppen helfen, einen Ausbruch zu verhindern. Der entscheidende Faktor ist die Impfung. Die verfügbaren Impfstoffe bieten einen guten Einzeltierschutz, anders als z.B. im Fall von Herpes, wo Herdenimmunität das Ziel ist.

    Sollten auch Pferde, die nicht auf Turnieren vorgestellt werden, eine Impfung erhalten?

    Ja, auf jeden Fall. Für Pferde, die aufs Turnier gehen, ist eine halbjährliche Impfung vorgeschrieben. Das sollte möglichst auch für Pferde, die nicht aufs Turnier fahren, gelten. Es kann aber Ausnahmen geben. Meiner Ansicht nach bestünde bei Pferden, die in sehr kleinen Ställen mit sehr wenig Austausch leben, auch die Möglichkeit, nur einmal pro Jahr zu impfen.

    In welchen Zeitabständen wird geimpft?

    Die Grundimmunisierung besteht aus 3 Impfungen. Zwischen der ersten und der zweiten Dosis ist ein Abstand von 4 Wochen vorgesehen, laut FN kann man auch einen Abstand von bis zu 70 Tage halten. Die dritte Impfung der Grundimmunisierung sowie die Wiederholungsimpfungen erfolgen nach FN Vorgabe nach 6 Monaten, mit jeweils einer Karenzzeit von 21 Tagen. Gemäß Zulassung der Impfstoffe kann auch jährlich wiederholt werden.
    Wenn die Abstände nicht eingehalten wurden, muss neu grundimmunisiert werden. Danach kann man frühestens 14 Tage nach der zweiten Dosis oder 7 Tage nach der dritten Grundimmunisierungsimpfung das Pferd auf einem Turnier vorstellen.

    Was ist nach der Impfung zu beachten?

    Nach der Impfung sollte dem Pferd 1-2 Tage Ruhe gegönnt werden. Leichte Bewegung, sodass das Pferd nicht schwitzt, ist auch in Ordnung. Außerdem sollte das Pferd beobachtet werden: Reagiert es an der Einstichstelle? Frisst es? In der Regel wird Influenza-Impfung jedoch sehr gut vertragen.

    www.msd-tiergesundheit.de

    Impfung Influenza Interview MSD Tiergesundheit Pferdebetrieb Pferdekrankheit Prävention Turnier Turniersaison

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    “Pferdebetrieb” ist eine Publikation der Sparte "Tier-Zeitschriften" der Forum Zeitschriften und Spezialmedien GmbH. Zum Portfolio gehören auch: Arbeitskreis Pferd und Horse-Gate.

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